Grenzgeschichten

VIRTUELL UND HAUTNAH
NEUE FORMEN DER GESCHICHTSVERMITTLUNG


Das Projekt

Ein Team von Historikerinnen und Historikern hat sich vorgenommen, diese Zeit der bitteren Trennung nicht vergessen zu lassen und betreiben unter dem Titel „virtuell und hautnah“ Geschichtsvermittlung. Diese funktioniert am besten mit dem Erzählen von Geschichten. So hat man zehn Orte und zehn Geschichten entlang der Grenze zwischen dem Waldviertel und Südböhmen ausgewählt, recherchiert und beschrieben. Eine Besonderheit: sie werden – wie der Projekttitel verrät – „virtuell und hautnah“ erzählt.

Die Firma Virtual Lab aus Budweis hat eine App für Smartphones programmiert, wo man an diesen zehn Plätzen vor Ort die Beschreibung als Audioguide hören und Fotos dazu sehen kann, aber auch teilweise „Augmented Reality“ zum Einsatz kommt. Das heißt, dass Animationen in die am Smartphone sichtbare Umgebung eingeblendet werden. So sieht man den Kranwagen in das österreichische Zollhaus krachen oder kann das längst verschwundene Dorf Romau plötzlich wieder neuerstanden sehen.

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